Computer werden heutzutage nicht nur zum Arbeiten verwendet sondern auch, um Videospiele zu spielen. Videospiele gibt es bereits seit den 1980er-Jahren. Damals wurden zunächst zwei Arten von Videospielen entwickelt: Spiele für speziell entwickelte Konsolen und Spiele für den Heimcomputer.
Die ersten Videospiele hatten entweder eine sehr rudimentäre Grafik, wie zum Beispiel Pong, das nur aus zwei Balken und einem Kreis bestand, oder bestanden nur aus Text, der ein Abenteuer beschreibt.
Heute werden Videospiele immer interaktiver und sehen immer realistischer aus. Teilweise enthalten sie ganze Filmszenen und es werden sogar stetig fortschrittlichere VR-Spiele (virtuelle Realität) entwickelt. Für diese VR-Spiele benötigt man spezielle Brillen und Joysticks und fühlt sich dadurch, als wäre man selbst im Spiel und nicht mehr nur, als steuere man eine virtuelle Figur von außen.
Langsam und zögerlich werden die Computerspiele auch als Kunstform neben Musik und Film akzeptiert. Dies passiert aufgrund der steigenden Popularität von Videospielen. Diese ist unter anderem auch der sogenannten „Let’s-Play-Szene“ zu verdanken. Let’s Plays sind Videos im Internet, in denen ein „Let’s Player“ ein Videospiel spielt und gleichzeitig kommentiert. Viele dieser Videos sind auf Youtube und Streaming-Plattformen wie Twitch zu finden.